Re: keine Lust auf`s Futter (BARF)?

Ohh
Vielen lieben Dank für die schnellen Reaktionen, umfangreichen Tipps und Ratschläge!!!
Gestern Abend hat Elli nach ca 5 Tagen ihren Napf das erste Mal wieder leer gefressen
Als ob, sie geahnt hat, dass über sie debattiert wird und ich beschlossen habe, Eurem Ratschlag folgend, ab heute einen Fastentag pro Woche einzuführen.
Hatte davon auch schon gelesen und gehört, mich bisher aber nie wirklich getraut, da Elli wie gesagt eh wenig frisst und unsere Riesin Rieke alles inhaliert, was ihr geboten wird. Sie wird wahrscheinlich am meisten "leiden" an so einem Fastentag.
Muss/kann der Obst/Gemüsetag direkt vor oder nach dem Fastentag liegen oder sollten da schon 1-2 Fleischtage dazwischen liegen? Ist denn am Fastentag auch absolutes Leckerliverbot? Ich übe beim
immer zwischendrin einige Kommandos, da wir uns auch auf die BH Prüfung vorbereiten. Das wär dann ohne Leckerlis doch etwas schwierig. (sind noch am Anfang und da braucht es noch einiges an Motivation
)
Ja, wir hatten auch schon, bevor wir diese BARF Menüs verfütterten, Blättermagen, Pansen Muskelfleisch, Gemüse etc selbst gemischt. Und ja, je "stinkiger" das Futter, desto besser der Appetit bei beiden. Nun ist aber in diesen Menüs bereits alles drin, inklusive Pansen. Der kommt da aber eventuell geruchs- und geschmacksmäßig nicht so deutlich zur Geltung
Ist auf jeden Fall die Überlegung wert, die Menüs wieder abzuschaffen und das Futter selbst zu mischen.
Unser Staubsauger heißt Rieke und steht schon in den Startlöchern, sobald sie ihren Napf inhaliert hat. Mittlerweile sind wir soweit, dass sie nur auf mein Kommando sich an Ellis Napf vergreifen darf. Vorher hat sie sich schon drauf gestürzt, sobald Elli mal den Kopf weggedreht hat. Hatte mir auch überlegt, ob Elli durch diesen permanenten Druck gar keine Ruhe zum fressen hat und sich eventuell dadurch den Appetit verderben lässt. Sie steht dann verteidigend knurrend vor ihrem Napf und fixiert Rieke solange bis diese nicht mehr in ihre Richtung schaut. Aber selbst dann frisst sie nicht weiter, sondern geht dann weg von ihrem Napf.
Dann hab ich auch schon versucht, die beiden beim fressen räumlich zu trennen. Aber das hat überhaupt nicht funktioniert. Rieke inhaliert wie immer ihr Futter, Elli steht
hinter der Tür und schaut ihr Futter erst recht nicht an.
Das ist natürlich optimal, aber für mich leider zeitlich/organisatorisch da berufstätig nicht zu stemmen.
Wie ähnlich sich die beiden "Fussel" doch sind!
Nicht nur im Aussehen, Temperament und Charakter, auch ihr Fressverhalten ist nahezu identisch.
Wissenschaftlich kann ich das, genau wie Bärbel auch nicht erklären, aber aus eigener Erfahrung sprechen. Unseren ersten (weißen) Riesen Konan haben wir sein Leben lang mit Trofu gefüttert. Ab und an muss mann als ordentlicher Hundehalter die "Häufchen" vor allen in Parks oder an Wegesrändern mit Hilfe eines Tütchens entsorgen. Bei Konan musste ich fast immer 2 Tüten benutzen, da ich die Menge mit einem Mal gar nicht aufnehmen konnte. Den Output unserer Riesin Rieke, die jetzt geBARFT wird, schaffe ich, obwohl Rieke, weil sehr verfressen da sicherlich auch viel mehr in sich hinein stopft, locker mit einer Hand und Tüte.
Die Elli kam mit aus einem Nitra-Transport letztes Frühjahr. Da man von einigen Hunden, unter anderem auch von Elli kein genaues Geburtsdatum wusste, steht bei diesen Hunden im Impfpass der 14.01.2012. Der Tierarzt hier in Deutschland hat dann das ungefähre Alter auch so bestätigt. Sie ist also um die 2 Jahre alt und hat hoffentlich noch gaaaaanz viel Zeit
, bis sie aus Altersgründen keinen rechten Appetit mehr hat.
Aber du hast da natürlich recht, unser Konan hat einige Wochen vor seinem Abschied auch nur noch sehr mäkelig gefressen. Daher kenne ich diese Situation auch.

Gestern Abend hat Elli nach ca 5 Tagen ihren Napf das erste Mal wieder leer gefressen

Hatte davon auch schon gelesen und gehört, mich bisher aber nie wirklich getraut, da Elli wie gesagt eh wenig frisst und unsere Riesin Rieke alles inhaliert, was ihr geboten wird. Sie wird wahrscheinlich am meisten "leiden" an so einem Fastentag.
agi hat geschrieben:Beim BARF lege ich pro Woche einen Fastentag und einen Gemüse/Obsttag mit Reis oder Nudeln ein-
also 5 x Fleisch, 1 x Fastentag, 1 x Gemüse/Obst mit Reis oder Nudeln.
Muss/kann der Obst/Gemüsetag direkt vor oder nach dem Fastentag liegen oder sollten da schon 1-2 Fleischtage dazwischen liegen? Ist denn am Fastentag auch absolutes Leckerliverbot? Ich übe beim


agi hat geschrieben:Hast Du schon Blättermagen gefüttert?
Ja, wir hatten auch schon, bevor wir diese BARF Menüs verfütterten, Blättermagen, Pansen Muskelfleisch, Gemüse etc selbst gemischt. Und ja, je "stinkiger" das Futter, desto besser der Appetit bei beiden. Nun ist aber in diesen Menüs bereits alles drin, inklusive Pansen. Der kommt da aber eventuell geruchs- und geschmacksmäßig nicht so deutlich zur Geltung

Ist auf jeden Fall die Überlegung wert, die Menüs wieder abzuschaffen und das Futter selbst zu mischen.
Suleika hat geschrieben:PS: Bei uns wird alles was übrigbleibt sofort von Staubsauger Nayeli "entsorgt". So lässt keiner mehr was übrig, Konkurrenz belebt das Geschäft
Unser Staubsauger heißt Rieke und steht schon in den Startlöchern, sobald sie ihren Napf inhaliert hat. Mittlerweile sind wir soweit, dass sie nur auf mein Kommando sich an Ellis Napf vergreifen darf. Vorher hat sie sich schon drauf gestürzt, sobald Elli mal den Kopf weggedreht hat. Hatte mir auch überlegt, ob Elli durch diesen permanenten Druck gar keine Ruhe zum fressen hat und sich eventuell dadurch den Appetit verderben lässt. Sie steht dann verteidigend knurrend vor ihrem Napf und fixiert Rieke solange bis diese nicht mehr in ihre Richtung schaut. Aber selbst dann frisst sie nicht weiter, sondern geht dann weg von ihrem Napf.
Dann hab ich auch schon versucht, die beiden beim fressen räumlich zu trennen. Aber das hat überhaupt nicht funktioniert. Rieke inhaliert wie immer ihr Futter, Elli steht

Schnuffi hat geschrieben:Ich BARFe ja auch mit meinen Hunden und auch den Pflegis. Kaufe allerdings das Fleisch direkt beim Metzger in Abschnitten und das Obst und Gemüse je nach Saison kaufe ich auf dem Markt und pürriere dies. Dadurch weiß ich auch was ich habe.
Das ist natürlich optimal, aber für mich leider zeitlich/organisatorisch da berufstätig nicht zu stemmen.
Bärbel Team hat geschrieben:Tilly reagiert da ähnlich.
Madame kommt erst mal gar nicht, wenn es Futter gibt. Reagiere ich nicht (mit Locken und weiterem Rufen), dann muss man sich doch irgendwann mal bequemen von sich aus in den Napf zu schauen. Unter Umständen wird dann gefressen oder man marschiert wieder weg. Ich hab sie mir dann schon mal geschnappt und wieder vor den Napf gestellt, dann bequemt sich Prinzessinlein zu fressen.
Wie ähnlich sich die beiden "Fussel" doch sind!



Schnauzhäuser hat geschrieben:Von welchem wissenschaftlich nachvollziehbarem Untersuchungsergebnis sprichst Du?
Wissenschaftlich kann ich das, genau wie Bärbel auch nicht erklären, aber aus eigener Erfahrung sprechen. Unseren ersten (weißen) Riesen Konan haben wir sein Leben lang mit Trofu gefüttert. Ab und an muss mann als ordentlicher Hundehalter die "Häufchen" vor allen in Parks oder an Wegesrändern mit Hilfe eines Tütchens entsorgen. Bei Konan musste ich fast immer 2 Tüten benutzen, da ich die Menge mit einem Mal gar nicht aufnehmen konnte. Den Output unserer Riesin Rieke, die jetzt geBARFT wird, schaffe ich, obwohl Rieke, weil sehr verfressen da sicherlich auch viel mehr in sich hinein stopft, locker mit einer Hand und Tüte.

Jesse James hat geschrieben:Wie alt ist Elli denn?
Die Elli kam mit aus einem Nitra-Transport letztes Frühjahr. Da man von einigen Hunden, unter anderem auch von Elli kein genaues Geburtsdatum wusste, steht bei diesen Hunden im Impfpass der 14.01.2012. Der Tierarzt hier in Deutschland hat dann das ungefähre Alter auch so bestätigt. Sie ist also um die 2 Jahre alt und hat hoffentlich noch gaaaaanz viel Zeit

Aber du hast da natürlich recht, unser Konan hat einige Wochen vor seinem Abschied auch nur noch sehr mäkelig gefressen. Daher kenne ich diese Situation auch.